Neues Johann-von-Lamont-Gebäude

Gymnasiasten bekommen neues Johann-Lamont Gebäude
FOTO: PHORMS CAMPUS MÜNCHEN | 2016/2

 

Seit Mai 2016 können die Gymnasiasten auf dem Phorms Campus München drei weitere Klassenräume im neu gebauten Lamont-Trakt nutzen. Der Neubau wurde nach dem schottisch-deutschen Astro­nomen und Physiker Johann von Lamont benannt, der sich im 19. Jahrhundert auch stark für Bildung einsetzte. Johann von Lamont hat viele Jahre die Stern­warte in Bogenhausen geleitet und ist auf dem Friedhof der St.-Georg-Kirche, direkt gegenüber dem Phorms Campus München, begraben.

Der östliche Teil des Lamont-Gebäudes blickt auf die 1897 errichtete ehemalige Künstler-Villa in der Möhlstraße 43. Dort sind seit April 2013 Krippe und Kindergarten des Phorms Campus München untergebracht. Auf der westlichen Seite des Gebäudes steht das Grundschul- und Gymnasialgebäude. Errichtet wurde der Haupttrakt dieses Gebäudes 1956 von dem bekannten Architekten Paul Schmitthenner auf dem Boden der ehemaligen Beamtenreliktenanstalt (Königliches Maximilianstift), die 1851 dort errichtet wurde. Der Neubau erstreckt sich über die Grundstücksgrenze der Schule und des Kindergartens, das heißt, der obere Teil des Gebäudetraktes mit einem Klassen­zimmer und dem Eingangsbereich steht auf dem Schulgelände und der untere Teil mit zwei Klassenzimmern auf dem Grundstück des Kindergartens.

„Das Gebäude integriert sich gut in das Ensemble am Bogenhauser Kirchplatz. Nur dank der Unterstützung der Eigentümer der beiden Gebäude ist 

dieses Projekt überhaupt möglich gewesen“, erklärt die Geschäftsführerin Patrizia von Möller. 

Schüler, Lehrer und Elternvertreter wurden zu der kleinen feierlichen 

Einweihung des Traktes eingeladen. In Anlehnung an die schottischen Wurzeln von Johann von Lamont, dem Namensgeber des Neubaus, begleitete ein Dudel­sackspieler die festliche Eröffnung.


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